DÜSSELDORFER BÜDCHEN - ARCHITEKTUR DES VERGNÜGENS // 2023
FORTUNA BÜDCHEN



TRINKHALLE AM ZOO






KIOSK AM VOLKSGARTEN



TRINKHALLE (S)CHILLERPLATZ



TRINKHALLE OBERRATH



Die historische Geschichte von Trinkhallen, auch bekannt als Kioske oder Büdchen, reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als kleine Verkaufsstände für Tabak, Zeitungen und Süßigkeiten konzipiert, entwickelten sie sich schnell zu wichtigen Treffpunkten für die lokale Bevölkerung.
Kulturell betrachtet sind Trinkhallen eng mit der Arbeiterkultur und dem Alltagsleben in vielen deutschen Städten verbunden. Sie wurden zu Orten des sozialen Austauschs, an denen Menschen sich trafen, um Neuigkeiten auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und ihre Pause zu verbringen. Trinkhallen waren Teil des lokalen Gemeinschaftsgefühls und spiegelten die spezifische Identität einer Region wider.
Städtebaulich haben Trinkhallen das Erscheinungsbild vieler Stadtviertel geprägt. Insbesondere in den dicht besiedelten Wohngebieten der Industriestädte wurden Trinkhallen als wichtige Versorgungspunkte für die lokale Bevölkerung integriert. Sie wurden oft zu markanten Gebäuden mit charakteristischer Architektur und trugen zur Gestaltung des städtischen Umfelds bei.
Im Laufe der Zeit haben sich Trinkhallen an die sich wandelnden Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten angepasst. Sie begannen, neben Getränken auch Snacks, Lebensmittel & Haushaltswaren anzubieten.
Trotz des Rückgangs in den letzten Jahrzehnten bleiben Trinkhallen ein wichtiger Bestandteil des urbanen Lebens. Sie werden oft als Orte der nostalgischen Erinnerung angesehen und als wichtiger Bestandteil des lokalen Erbes betrachtet. Trinkhallen prägen weiterhin das Stadtbild und dienen als Symbole für Gemeinschaft, Identität und den Zusammenhalt einer Nachbarschaft.
In meinem bisherigen fotografischen Schaffen und Studiums habe ich noch keine Architekturfotografie betrieben. Ich möchte mit der Belegung des Seminars neue Bereiche der Fotografie entdecken und verstehen.
Trinkhallen haben mich schon immer als Gebäude und Motiv interessiert. Durch ihre Funktion als Verkaufsort und Treffpunkt für Menschen strahlen diese Gebäude eine spannende Atmosphäre aus. Durch dieses Projekt möchte ich dieses Gefühl des Vergnügens für Kioske dokumentieren und festhalten.
Die Motive werden in einer typologischen Perspektive, wie z.B. von den Bechers angewandt, fotografiert und dokumentiert. Es folgen einige Detailaufnahmen und Perspektivwechsel, welche die dargestellten Gebäude erweiternd zeigen.
Zur dramaturgischen und gestalterischen Wirkung werden die Motive zu unterschiedlichen Uhrzeiten fotografiert. Dies hat den Hintergrund, dass Trinkhallen zu allen Tageszeiten offen sind und somit ständig besucht werden. Durch die Anordnung der Motive in dem Heft erkennt man einen Verlauf der Tageszeiten.
Diese Arbeit ist im Rahmen des Seminars “Architektur des Vergnügens” bei Prof. Jörg Winde im Sommersemester 2023 an der Fachhochschule Dortmund entstanden.
Kulturell betrachtet sind Trinkhallen eng mit der Arbeiterkultur und dem Alltagsleben in vielen deutschen Städten verbunden. Sie wurden zu Orten des sozialen Austauschs, an denen Menschen sich trafen, um Neuigkeiten auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und ihre Pause zu verbringen. Trinkhallen waren Teil des lokalen Gemeinschaftsgefühls und spiegelten die spezifische Identität einer Region wider.
Städtebaulich haben Trinkhallen das Erscheinungsbild vieler Stadtviertel geprägt. Insbesondere in den dicht besiedelten Wohngebieten der Industriestädte wurden Trinkhallen als wichtige Versorgungspunkte für die lokale Bevölkerung integriert. Sie wurden oft zu markanten Gebäuden mit charakteristischer Architektur und trugen zur Gestaltung des städtischen Umfelds bei.
Im Laufe der Zeit haben sich Trinkhallen an die sich wandelnden Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten angepasst. Sie begannen, neben Getränken auch Snacks, Lebensmittel & Haushaltswaren anzubieten.
Trotz des Rückgangs in den letzten Jahrzehnten bleiben Trinkhallen ein wichtiger Bestandteil des urbanen Lebens. Sie werden oft als Orte der nostalgischen Erinnerung angesehen und als wichtiger Bestandteil des lokalen Erbes betrachtet. Trinkhallen prägen weiterhin das Stadtbild und dienen als Symbole für Gemeinschaft, Identität und den Zusammenhalt einer Nachbarschaft.
In meinem bisherigen fotografischen Schaffen und Studiums habe ich noch keine Architekturfotografie betrieben. Ich möchte mit der Belegung des Seminars neue Bereiche der Fotografie entdecken und verstehen.
Trinkhallen haben mich schon immer als Gebäude und Motiv interessiert. Durch ihre Funktion als Verkaufsort und Treffpunkt für Menschen strahlen diese Gebäude eine spannende Atmosphäre aus. Durch dieses Projekt möchte ich dieses Gefühl des Vergnügens für Kioske dokumentieren und festhalten.
Die Motive werden in einer typologischen Perspektive, wie z.B. von den Bechers angewandt, fotografiert und dokumentiert. Es folgen einige Detailaufnahmen und Perspektivwechsel, welche die dargestellten Gebäude erweiternd zeigen.
Zur dramaturgischen und gestalterischen Wirkung werden die Motive zu unterschiedlichen Uhrzeiten fotografiert. Dies hat den Hintergrund, dass Trinkhallen zu allen Tageszeiten offen sind und somit ständig besucht werden. Durch die Anordnung der Motive in dem Heft erkennt man einen Verlauf der Tageszeiten.
Diese Arbeit ist im Rahmen des Seminars “Architektur des Vergnügens” bei Prof. Jörg Winde im Sommersemester 2023 an der Fachhochschule Dortmund entstanden.